Freitag, 22. November 2013 // JAZZ & THE EDGE OF THE PLATE mit TUMORCHESTER, REINCKE/HUGHES/POPPLE und MASSOUD GODEMANN TRIO
JAZZ & THE EDGE OF THE PLATE
Einlass: 19 Uhr | Beginn: 20 Uhr | Ende: 22 Uhr
Wenn es draußen kalt wird, blühen nur die wilden und mutigen Pflanzen. Im Falle des JAZZ & THE EDGE OF THE PLATE-Festivals faltet sich die Blüte wieder gleich an zwei Tagen auseinander. Freier Jazz! Improvisierte Musik! Funkelnde Randbereiche! 2012 haben wir den Topf das erste Mal gegossen und herauskam eine zweitägige Plattform für freie und improvisierte Musik. Neben dem letztjährigen Line-up mit dem DHONAU DABROCK DUO, SVEN KACIREK, TISCH 5, dem ENSEMBLE DU VERRE, HOSHO und SZSCH, haben wir uns insbesondere über die nicht ausgewiesenen Jazz Fans gefreut, die den Laden an beiden Tagen voll gemacht haben.
Weil deshalb nichts, aber absolut gar nichts, dagegen sprach, machen wir den Topf auch dieses Jahr warm. Die Anliegen bleiben die gleichen: Abbau von Schwellenängsten, neue Möglichkeiten Jazz in Hamburg zu präsentieren und, im Rahmen unserer Möglichkeiten, den aktuellen Entwicklungen (u.a. Schließung des BIRDLANDs), entgegen zu wirken. Am 22. und 23. November hält das Golem seine Bühne für eine Mischung aus ortsansässigen und internationalen Künstlern bereit und es gibt gleich sechs gute Gründe die Tür aufzumachen:
TUMORCHESTER (Hamburg): Das experimentelle Quintett (zwei Geigen, ein Saxophon, Bass und Schlagzeug), mit den Elementarteilchen Jazz, Punk, Irgendwie-Rock und Noise.
Ihre aktuelle Platte haben sie “Melodien für Selbstabholer“ getauft.
REINCKE/HUGHES/POPPLE (Hamburg): Das Trio, auf Bariton- und Sophransaxophon, Bassklarinette und Schlagzeug verteilt, widmet sich in seinem Set dem lebendig-halten der Kompositionen von The Trio. Einer Band, die zu besseren Zeiten als selbstständigste europäische Band überhaupt galt und die merkwürdigerweise und aus schreiender Ungerechtigkeit in Vergessenheit geraten ist.
MASSOUD GODEMANN TRIO (Hamburg): Wer ein Konzert von Massoud Godemann besucht, wird überwältigt
sein, wie bedacht und auch immer neu gedacht die Musik des Gitarrenvirtuosen daher kommt. Dieser Jazz ist frisch und lebendig, und möchte jenseits vorgegebener Gewissheiten erfahren werden.
Eintritt: 10/16€ (kein VVK)
Mit freundlicher Unterstützung vom Bezirksamt Altona, Elbjazz Club, Groove City und Jazzbüro Hamburg e.V.