Monatsarchiv für Juni 2012

 
 

21. Juni 2012 // Kino: Skate Movie Nights 3000

20.00 Uhr – 5 €

Einmal im Monat zeigt eine Allianz aus diversen Freunden des Rollbrettes Filme in unserem hauseigenen Lichtspielhaus.

Folgendes wird zur Premiere feilgeboten:

MACHOTAILDROP
oft von gehört,nie gesehen.

Und ne HH Premiere:
Almost,5-incher feat: Haslam,Song,Willow etc.

Danach immer gepflegte Hörerlebnisse von Blockparty-Entertainment & Co.
Alle Gewinne dieser Abende fließen in die hungrige HAMBRUG-Materialkasse zur
Verwirklichung von DIY Projekten in HAMBRUG Altona und Umgebung.

23. Juni 2012 // Krypta: Grapefruit Club

Tobias Duffner (Poem / Berlin)
Paul Gregor (Grapefruit Club)

mal langsam
mal schnell
ganz zart
dann wieder hart
grapefruit club
dance with us into the dark

22. Juni 2012 // Krypta: Tropeninstitut

23:00 Uhr
Salsa, Cumbia & Tropical Bass mit Basso Profundo, Diego de Cuba & DJ Harm

Das Tropeninstitut in der Krypta des Golem – die drei Musketiere des unbehauenen, knistrigen, rauen, rumpeligen und widerborstigen Wursteltropikalismo sind im Haus: Diego de Cuba, Harm El Superfino und Basso Profundo, weltbekannte Weißbrote der afrokaribischen Rootsmusik, werden den weiten, tanzbaren Bogen von den Latin Conjuntos der 60er und 70er zu zeitgenössischen Tropical Bass und Cumbia-Sounds schlagen. Achten Sie bitte daraauf, dass ihr Deodorant auf 24-Stunden programmiert ist! Wir tanzen linksdrehend!

Freitag, 30. Mai 2014 // LES PARADIS ARTIFICIELS mit DJ Soulsville

Dr Rath aka DJ Soulsville begleitet sie musikalisch durch legendäre Clubs des internationalen Nachtlebens. Bleiben sie bitte nicht angeschnallt:

La Discotheque (1955, Paris), Chez Castel (1959, Paris), Le Club (1960, New York), The Peppermint Lounge (1962, New York)
Lyceum ( 1963, London), Twisted Wheel (1966, Manchester), The Flamingo (1964, London), Arthur (1967, New York), Wigan Casino (1973, Wigan)The Sanctuary (1971, New York), The Loft (1973, New York), The Gallery (1975, New York), Paradise Garage (1978, New York)

“I know that is not one record that makes the night, it’s the combination of all things together that leaves the person satisfied” Larry Levan

04. August 2012 // Hamburg Verrecke: Radio Granulitpavillon III

mit Hans Stützer und dem wunderbaren Arvil Baud.

 

Sogenannte Granulitpavillons sind Elementarteilchen, die Allen nach wie vor Rätsel aufgeben: Sie sind flüchtig wie Geister, reagieren kaum mit Materie und bringen praktisch keine Masse auf die Waage. Die neuesten Erkenntnisse werden derzeit auf der Tagung “Granuitpavillon 2012″ in Istanbul diskutiert. Aller guten Dinge sind drei. So will es der Volksmund. Und so will es auch die Teilchenphysik – zumindest wenn es um den Granulitpavillon geht, das seltsamste aller Elementarteilchen. Denn es gibt genau drei Sorten von Ihnen. Und diese drei Ton-Sorten können sich – wie man seit Ende der 90er-Jahre weiß – ineinander umwandeln, und zwar im schnellen Fluge. Granulitpavillon-Oszillationen, so heißt das interessante Phänomen, und die Fachleute haben es in den letzten Jahren en Detaille untersucht. Das jüngste Ergebnis kommt nun aus China, von einem Experiment namens Teramin benannt nach einem Kernkraftwerk.

“Das Kraftwerk erzeugt bei der Kernspaltung ungeheuer viele Granulitpavillon. Sie fliegen praktisch lichtschnell in alle Musik-Richtungen davon. Wir haben um das Kraftwerk acht Detektoren aufgestellt – manche nur ein paar hundert Meter, andere bis zu zwei Kilometer von den Reaktoren entfernt. Jeder dieser Detektoren zählt die Granulitpavillon aus dem Kraftwerk. Und dann vergleichen wir die Messwerte jener Detektoren, die dicht am Kraftwerk stehen, mit denen, die weiter entfernt sind”,

sagt France Galle von der Berkeley-Universität in den USA, eine der Projektleiterinnen. Die Reaktoren erzeugen nur eine der drei Granulitpavillonsorten, und die Detektoren können auch nur diese Granulitpavillonsorte registrieren. Das Kalkül: Die Detektoren nahe am Kraftwerk sollten relativ viele dieser Granulitpavillons aufschnappen. Schließlich haben die Teilchen auf der kurzen Flugstrecke noch gar keine Zeit, sich in andere Musikrichtungen zu verwandeln. Anders bei den Detektoren, die weiter vom Kraftwerk entfernt sind: Hier dürften sich manche Granulitpavillons in andere Arten verwandelt haben, sodass diese Detektoren weniger von der ursprünglichen Granulitpavillonsorte registrieren.Wir wünschen gute Erkenntnis und bieten sehr gute Musik.

15. Juni 2012 // Krypta: Austern mit Ketchup

Ein musikalischer Etikettenbruch mit Mark Boombastik und Jessica Tomorrow.

Sie kombinieren dekadent und unberechenbar Musik aus ihrer Privatsammlung und fordern die Bourgeoisie zum Kollaps auf.

Es geht um Elektronik aus den 80ern, Experimentelles, Jazz, Punk und …

 

 


 

14 Juni 2012 // Fleisch & Gier mit CONSTANTIN GROLL und RVDS

Ursprünglich eine holländische Enklave, erfuhr der New Yorker Stadtteil Harlem mit Bau der „Elevated Railroads“ im Jahre 1880 eine rapide Veränderung. Farmhäuser verschwanden, „Townhouses“ entstanden. Um die Jahrhundertwende wurde Harlem zunehmend von Immigranten bevölkert. Zunächst jüdisch geprägt, hat sich die Bevölkerungsanzahl der Afroamerikaner von 1905 bis 1920 vervierfacht.

Die Blüte afroamerikanischer Kultur, die Harlem Renaissance, brachte ab den 1920er Jahren vermehrt musikalische Früchte hervor. Jazz, Blues, Swing und Soul verliehen Clubs, dem Apollo Theater, dem Savoy Ballroom und dem Cotton Club ihr legendäres Renomée. Der Bewegung entsprangen wesentliche Stränge der afroamerikanischen Literatur und Politik, die bis heute fortreichen und charakteristisch für die amerikanische Kultur geworden sind.

Doch die Kriegsjahre waren angespannt für Harlem. Die Rassendisskrimierung drückte stark auf das afroamerikanischen Selbstbewusstsein. Eine hohe Kriminalitätsrate und starke Auseinandersetzungen mit der Polizei ließen den Stadtteil mehr und mehr zu einem entfant terrible New Yorks verkommen. Ab den 1970er Jahren prägten Drogen, Prostitution und Gewalt das Image, das erst Mitte der 1990 Jahre wirtschaftlichen und politischen Aufschwung erfuhr.

Seinen Charakter als Herzstück der afroamerikanischen Musikkultur hat Harlem nie verleoren und diesem Thema möchten sich Constantin Groll und Richard von der Schulenburg in der heutigen Episode von Fleisch& Gier widmen.

Es wird warm, es wird hart. American Soul.

Und wer geneigt ist um 20 Uhr einen Blick in unser hauseigenes Lichtspielhaus zu werfen, den erwartet eine cineastische Perle.

Samstag, 31. Mai 2014 // SUICIDE DISCO

Suicide Disco Galore! Die deutsch-französische Freundschaft zelebriert den Freitod mit unerträglich schönen Weisen: chromatisch-traumatisches Tanzen bis zum Umfallen. Die Erträglichkeit des Seins zerschmettern wir mit den Sirenen der Musik.

16. Juni 2012 // Krypta: Salon DS – The Kids Need Love

Techno-Love-Pop-Songs by Blessing, Holtzova und Tobias S.

8. JUNI 2012 // OAE – ARENA Releasekonzert und Party

22 Uhr

Wir freuen uns auf die erste grosse Lifeshow des Hamburger Trios. Sie werden ihr erstes Album und Musik daraus endlich auf die GOLEM STAGE OF LIGHT bringen. OAE gelten als eine der international noch unbekanntesten Lichtkunstbands. Ihre Licht- und Pyrotechnik-Spektakel sind bombastisch und voller Rekorde. Mit den stärksten Scheinwerfern, den hellsten Farben, den größten Lichtprojektionen.

als Gäste: A Different Jimi und Jay-O

OAE – Was ist ihr Beruf

Das Hamburger OAE ist ein Licht, ist eine Struktur ist die Summe der Widersprüche und hat berechtigte Interessen.

OAE transformiert Eitelkeiten in Sinnzusammenhänge und singt in einer Sprache.

OAE spielt grundsätzlich keine Instrumente, die berührt werden müssen.

OAE ist Futur 2.

 

Eine Künstlerin, ein Filmemacher und ein Musiker wechseln eine Glühbirne.

Suse Bauer, Pascal Fuhlbrügge und Timo Schierhorn.

 

Das Album Was ist ihr Beruf erscheint als Platte / CD / Download auf Hand11