03. Juni 2013 // DIE UNTÜCHTIGEN: WERNER SEPPMANN – »Ästhetik der Unterwerfung. Das Beispiel Documenta«

20.00 Uhr – Eintritt frei

Noch immer gilt die Documenta, deren 13. Auflage im Sommer 2012 in Kassel stattfand, als das weltweit führende Ausstellungs-Ereignis für Moderne Kunst.
Gleichzeitig hält das Documenta-Management den Anspruch aufrecht, einen repräsentativen Überblick über das globale Kunstschaffen zu bieten und ausschließlich Kunst »allerhöchsten Ranges« zu präsentieren.
Tatsächlich hat die Documenta in ihrer 60-jährigen Geschichte eine prägende Rolle bei der Durchsetzung eines weltabgewandten Modernismus und einer Event-Kultur gespielt.
Eine Manipulations- und Formierungstendenz war seit ihren Anfängen ein prägendes Merkmal.