Monatsarchiv für April 2015

 
 

Die Untüchtigen: Liebe, Autonomie und Arbeitsteilung – Zur politischen Ökonomie der Paarbeziehung. Ein Vortrag von Sarah Speck.

Die Untüchtigen: Liebe, Autonomie und Arbeitsteilung – Zur politischen Ökonomie der Paarbeziehung. Ein Vortrag von Sarah Speck, gehalten am 23. April 2015 in der Bar “GOLEM” in Hamburg.

Möchte man die Stabilität der Geschlechterverhältnisse verstehen, so genügt es nicht, auf Ehegattensplitting und Gender Pay Gap zu fokussieren. Ein detaillierter Blick ins ‚Private‘ und den Alltag heterosexueller Paare offenbart, dass zentrale Gründe für die Aufrechterhaltung der Geschlechterordnung woanders liegen – in latenten Männlichkeits- und Weiblichkeitsnormen, aber auch in gegenwärtigen Idealen, etwa der Vorstellung von Geschlechteregalität selbst und in der Reproduktion von Klassenverhältnissen. Der Vortrag basiert auf Ergebnissen einer Studie und möchte den Zusammenhang von Ökonomie und Geschlecht, der derzeit vielerorts erneut diskutiert wird, durch eine spezifische Perspektive auf die Ökonomien und Aushandlungsprozesse des Alltags lenken.

Sonntag 17. Mai 2015 // Die Untüchtigen: Jörg Kronauer «Ukraine über alles!» Ein Expansionsprojekt des Westens

Die Untüchtigen in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift konkret.

Die Ukraine erlebt eine dramatische Entwicklung, seit im November 2013 die ersten Proteste auf dem Majdan begannen: Die Proteste mündeten in den Sturz der Regierung Janukowitsch, der wiederum zur Spaltung des Landes und in den Bürgerkrieg führte.
Nur mit Mühe wird derzeit ein Waffenstillstand aufrechterhalten; ökonomisch steht die Ukraine vor dem Zusammenbruch, politisch ist die äußerste Rechte ungebrochen im Aufwind.
Im Westen wird die Schuld an alledem Russland zugeschrieben – zu Unrecht, wie ein nüchterner Blick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt. Tatsächlich spielten die wirtschaftliche und die politische Expansion der westlichen Staaten, allen voran Deutschlands und der USA, die entscheidende Rolle bei der Entfesselung des Ukraine-Konflikts: Ökonomische und strategische Motive drängten Berlin und Washington zur Konfrontation mit Russland.

Samstag 30. Mai 2015 // Krypta: ELBJAZZ präsentiert: Harmonious Thelonious, Mehmet Arslan & Nikae

ELBJAZZ Besucher mit Festivalbändchen: freier Eintritt
ELBJAZZ Clubticket: 15.00 €
Reguläre AK: 6 €
Beginn: 22.00 Uhr

ELBJAZZ CLUBNACHTAm 29. und 30. Mai findet zum mittlerweile sechsten Mal das ELBJAZZ Festival im Hamburger Hafen statt. Über 50 Konzerte in drei Festivalzentren laden zum Entdecken und Verweilen ein und verbinden so, tolle Musik mit der Kulisse und dem maritimen Flair des Hafens. Für alle, die auch nach den Konzerten noch durchfeiern wollen, gibt es in diesem Jahr erstmals die ELBJAZZ Clubnacht, die die ELBJAZZ Besucher in diverse Clubs auf St. Pauli führt. Ob Mojo, Golem, Uebel & Gefährlich, resonanzraum, Prinzenbar, Mojo Jazz Café oder Nochtwache: Die ELBJAZZ Clubnacht bietet ein prominent besetztes Programm, das an zwei Tagen für jeden Geschmack etwas bereit hält! Für ELBJAZZ Besucher mit gültigem Festivalbändchen ist der Eintritt frei, alle anderen zahlen 15€ für das Clubticket (berechtigt für den Besuch aller Clubs) oder aber den regulären Clubeintritt. Mehr Infos unter: www.elbjazz.de

Im Golem spielen:

Harmonious Thelonious

Bei seinem Projekt Harmonious Thelonious kombiniert der Düsseldorfer Stefan Schwander (aka Antonelli) die reduzierten Strukturen amerikanischer Minimal Music mit afrikanischen Rhythmen und europäischem Sequencing zu hypnotischer und äußerst tanzbarer Clubmusik mit Voodoo Atmosphäre. Ebenso genreübergreifend spielt der in Basel beheimatete DJ und Produzent Mehmet Arslan, bei dem traditionell türkische Musik auf House und Techno Einflüsse trifft.

Samstag 30. Mai 2015 // Bar: ELBJAZZ präsentiert: Thorsten Seif, Stephan Rath & Tobias Levin

ELBJAZZ Besucher mit Festivalbändchen: freier Eintritt
ELBJAZZ Clubticket: 15.00 €
Reguläre AK: 6 €
Beginn: 22.00 Uhr

ELBJAZZ CLUBNACHTAm 29. und 30. Mai findet zum mittlerweile sechsten Mal das ELBJAZZ Festival im Hamburger Hafen statt. Über 50 Konzerte in drei Festivalzentren laden zum Entdecken und Verweilen ein und verbinden so, tolle Musik mit der Kulisse und dem maritimen Flair des Hafens. Für alle, die auch nach den Konzerten noch durchfeiern wollen, gibt es in diesem Jahr erstmals die ELBJAZZ Clubnacht, die die ELBJAZZ Besucher in diverse Clubs auf St. Pauli führt. Ob Mojo, Golem, Uebel & Gefährlich, resonanzraum, Prinzenbar, Mojo Jazz Café oder Nochtwache: Die ELBJAZZ Clubnacht bietet ein prominent besetztes Programm, das an zwei Tagen für jeden Geschmack etwas bereit hält! Für ELBJAZZ Besucher mit gültigem Festivalbändchen ist der Eintritt frei, alle anderen zahlen 15€ für das Clubticket (berechtigt für den Besuch aller Clubs) oder aber den regulären Clubeintritt. Mehr Infos unter: www.elbjazz.de

Im Golem spielen:

Thorsten Seif
Stephan Rath
Tobias Levin

Freitag 29. Mai 2015 // Krypta: ELBJAZZ präsentiert: Pollyester live, Tambien & Matt Moroder

ELBJAZZ Besucher mit Festivalbändchen: freier Eintritt
ELBJAZZ Clubticket: 15.00 €
Reguläre AK: 6 €
Beginn: 22.00 Uhr

ELBJAZZ CLUBNACHT

Am 29. und 30. Mai findet zum mittlerweile sechsten Mal das ELBJAZZ Festival im Hamburger Hafen statt. Über 50 Konzerte in drei Festivalzentren laden zum Entdecken und Verweilen ein und verbinden so, tolle Musik mit der Kulisse und dem maritimen Flair des Hafens. Für alle, die auch nach den Konzerten noch durchfeiern wollen, gibt es in diesem Jahr erstmals die ELBJAZZ Clubnacht, die die ELBJAZZ Besucher in diverse Clubs auf St. Pauli führt. Ob Mojo, Golem, Uebel & Gefährlich, resonanzraum, Prinzenbar, Mojo Jazz Café oder Nochtwache: Die ELBJAZZ Clubnacht bietet ein prominent besetztes Programm, das an zwei Tagen für jeden Geschmack etwas bereit hält! Für ELBJAZZ Besucher mit gültigem Festivalbändchen ist der Eintritt frei, alle anderen zahlen 15€ für das Clubticket (berechtigt für den Besuch aller Clubs) oder aber den regulären Clubeintritt. Mehr Infos unter: www.elbjazz.de

POLLYESTER (LIVE)
(PUBLIC POSESSION)

Die mittlerweile vom Duo zum Quartett angewachsene Münchner Formation Pollyester um die auch Bass spielende Sängerin Polina Lapskovskaya bewegt sich zwischen Disco, Punk, New Wave und futuristischem Space-Pop und knüpft damit bei Bands wie den Talking Heads, DFAoder Tom Tom Club an. Pollyester verstecken sich keineswegs hinter Laptops, sondern stehen für wilde Auftritte mit analoger Hardware, psychedelischer Energie und surrealistischer Poesie: Pop, der sich anschmiegt und trotzdem rumzickt. Am Schlagzeug Manuel Da Coll, der auch bei der Band LaBrassBanda spielt, Benedikt Brachtel an den Synthesizern und Benjamin Matthias, der dem Ganzen den einzigartigen Sound verleiht. Abgerundet wird der Abend vom Münchener Tambien (Public Possession/ESP Institute) und Matt Moroder.

Freitag 29. Mai 2015 // Bar: ELBJAZZ präsentiert: Caykh

ELBJAZZ Besucher mit Festivalbändchen: freier Eintritt
ELBJAZZ Clubticket: 15.00 €
Reguläre AK: 6 €
Beginn: 22.00 Uhr

ELBJAZZ CLUBNACHT

Am 29. und 30. Mai findet zum mittlerweile sechsten Mal das ELBJAZZ Festival im Hamburger Hafen statt. Über 50 Konzerte in drei Festivalzentren laden zum Entdecken und Verweilen ein und verbinden so, tolle Musik mit der Kulisse und dem maritimen Flair des Hafens. Für alle, die auch nach den Konzerten noch durchfeiern wollen, gibt es in diesem Jahr erstmals die ELBJAZZ Clubnacht, die die ELBJAZZ Besucher in diverse Clubs auf St. Pauli führt. Ob Mojo, Golem, Uebel & Gefährlich, resonanzraum, Prinzenbar, Mojo Jazz Café oder Nochtwache: Die ELBJAZZ Clubnacht bietet ein prominent besetztes Programm, das an zwei Tagen für jeden Geschmack etwas bereit hält! Für ELBJAZZ Besucher mit gültigem Festivalbändchen ist der Eintritt frei, alle anderen zahlen 15€ für das Clubticket (berechtigt für den Besuch aller Clubs) oder aber den regulären Clubeintritt. Mehr Infos unter: www.elbjazz.de

Donnerstag 28. Mai 2015 // Bar: Griechenland in der Steckdose mit Tierarztpraxis Dr. Costa

Donnerstag 28. Mai 2015 // Kino: It’s okay to hang around

Einlass 20.00 / Beginn 20.30 / Eintritt frei

Auch wenn es in Zeiten alternativloser Selbstausbeutung geradezu wahnsinnig klingen mag, so gibt es sie doch: junge Menschen, die sich ohne Antrieb, Ziele oder Ideale durchs Leben treiben lassen und bestenfalls tun, was ihnen Spass macht. Und das geht schon eine ganze Zeit so, der Typ des indifferenten Antihelden geistert schon immer durch die Filmgeschichte, nur leider geraten diese Filme aufgrund ihrer unaufgeregten Inhalte oder fragwürdigen Botschaften oft zu Unrecht in Vergessenheit.
Die Filmreihe ITS OKAY TO HANG AROUND hat es sich zur ehrenhaften Aufgabe gemacht, eine geschmäcklerische Auswahl dieser Filme in regelmässigem Abstand zu präsentieren, um die Idee eines wie auch immer gearteten richtigen Lebens im falschen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Diesmal:
iTS OKAY TO HANG AROUND zeigt diesmal eine facettenreiche Dokumentation zur Senkung der Arbeitsmoral. Denn so sehr wir uns auch eigentlich einig sind in der Tatsache, dass sich Lohnarbeit nicht wirklich lohnt, ist es doch manchmal auch ganz schön, so mit Gleichgesinnten zusammen zu kommen und anhand von absurden Beispielen, Burn-Out-Opfern und anerkannten Experten bescheinigt zu bekommen, dass man mit seiner ablehnenden Haltung gegenüber dem ganzen Quatsch vollkommen recht hat. Sowas gibts heutzutage sehr selten aber heute Abend hier im Kino. job boese statt job boerse!

Mittwoch 27. Mai 2015 // Geschlossen

Wir legen heute die Füsse hoch und bleiben geschlossen.