29. Juni 2013 // HAMBURG VERRECKE mit RVDS und CONSTANTIN GROLL
Wenn sich die hanseatische Sittsamkeit in wahre Wohlgefälligkeit verwandelt, die Güter der Nacht in schwarze Früchte, die für alle da sind, und das Ich sich auflöst, glasig wird, wie Augen, die die Welt gesehen haben, und von nun an nur nach innen schauen, dann kann es keinen Ort mehr geben, der einen Namen hat.
Dies zum Geleit.
Im Übrigen sind wir der Ansicht, daß in Hamburg schon genug gespart wird, in erster Linie an Herzlichkeit, Humor, Eleganz, Witz, Freiheit, Freude, Konversation, Austausch, Tausch und Tanz. Dieser wahre Luxus darf nun hier stattfinden, gern und immer wieder.
Man muß nicht das sagen, was man meint, nicht das tragen, was sittsam oder unauffällig ist, und sich nicht ehrlich und handfest gerieren, wie es hier ja so gern gesehen wird – und was zu jener schlechtangezogenen, unhöflichen und freudlosen Ärmichkeit geführt hat, die hier und heute ausnahmsweise einmal nicht stattfindet. Mit Geld hat das nicht (oder nur wenig) zutun. Dieses Mißverständnis wird beseitigt.
Es lebe der Genuß, die Dichtkunst, die Liebe und die Schönheit!
Heute Abend mit RVDS und CONSTANTIN GROLL.