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assaku loops & sappy plastic präsentieren:

 

Kritik ist Volkssport. Jeder kritisiert jeden – im Wirtshaus, im Internet, an der Universität. Gleichzeitig werden die Defizite der Kritik kritisiert. Sie greife zu kurz oder gehe zu weit, sei autoritär, dekorativ oder schlicht wirkungslos. In Anlehnung an Jean-Luc Godard könnte man sagen: »Kritik ist nicht die Beurteilung der Wirklichkeit. Kritik ist die Wirklichkeit der Beurteilung.«

Auf jeden Fall verändert Kritik die Welt – zumindest indirekt: als relativistische Hyperkritik, die Gemeinsamkeiten sabotiert, als Kapitalismuskritik, die den Kapitalismus fit hält, oder als Miserabilismus, der sich am Übel in der Welt ergötzt.  Thomas Edlinger spürt der Fetischisierung der Kritik dort nach, wo es wehtut, und zeigt, wie sich der Unmut in postkritische Haltungen übersetzt.

http://derstandard.at/2000021722624/Thomas-Edlinger-Ein-Turnier-der-Opfer

http://www.profil.at/kultur/buchkritik-thomas-edlingers-punkt-5842574

https://cms.falter.at/falter/rezensionen/buecher/?issue_id=596&item_id=9783518126936

 

EINLASS 20:00h / Beginn 20.30h / 11 € VVK / 13 € AK

www.tearist.net
tearist.bandcamp.com

Support an diesem Abend: 

 

Gerhard Gschlößl – tb

Johannes Fink – b

Rudi Mahall – bcl

Björn Lücker – dr

 

www.fatjazz.de

 

For more information, check:

http://producersartfair.com/
https://davidwallraf.wordpress.com/