Monatsarchiv für August 2014

 
 

Dienstag, 16. September 2014 // FAT JAZZ mit dem Bettina Russmann Quintett und dem Quintett Jean Paul

Beginn 20.30 Uhr – Eintritt 6* / 9 Euro (*ermäßigt)

Bettina Russmann Quintett
Bettina Russmann – ts
Konrad Ullrich – dr
Enno Dugnus – p
Johannes Wennrich – git
Bass – tba

Quintett Jean Paul
Gabriel Coburger – ts, fl, comp
Ken Norris – voc
Matthäus Winnitzki – p
Sven Kerschek – b
Derek Scherzer – dr

Mehr Infos unter FAT JAZZ
Mit freundlicher Unterstützung von ELBJAZZ

Samstag, 13. September 2014 // Krypta: Salon DS mit Tobi Schmid, Holtzova & Blessing

Tobi Schmid
Holtzova
Blessing

Samstag, 13. September 2014 // Bar: Phuong Dan & Christian Naujoks

Phuong Dan (Gatto Musculoso)
Christian Naujoks (Skywalking)

Samstag, 13. September 2014 // Kino: Filmklub: St. Pauli Exploitation I

DAS GELBE HAUS AM PINNASBERG (Alfred Vohrer, BRD, 1970, VHS)

Darsteller:
Siegfried Schürenberg als der General
Tilly Lauenstein als Clarissa Zibell
Eddi Arent als Majordomus
Alexander Miller als Emil
Bengta Bischoff als Bengta Bischoff
Judy Winter als Silvia
Willy Harlander als Josef

Nach dem gleichnamigen Roman von Hausfrau und Kapitänswitwe Bengta Bischoff.

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DAS GELBE HAUS AM PINNASBERG wird zum heimlichen Treffpunkt der vornehmen Hamburger Damen. Nicht weil sie dort ein Kaffeekränzchen abhalten wollen, sondern weil sie sich hier ungehemmt ihren Leidenschaften hingeben können.

36 Eros-Brüder, sowie unzufriedene Damen jeglichen Alters, die im gelben Haus zu zivilen Preisen Erquickung finden. Die Eros-Brüder haben alle enorm was auf’m Kasten in Ausübung ihrer Mission. Fast jede Besucherin verkündet hinterher glückstrahlend: Es war eine Wohltat.

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Privater Filmklub. Die Vorstellungen sind geschlossene Veranstaltungen und stehen in keinem Zusammenhang mit der Programmgestaltung des Golem.

Freitag, 12. September 2014 // Krypta: Mix Mup, resom & Nike.Bordom

Mix Mup

Freitag, 12. September 2014 // Bar: Isle of Wax mit Thrillberto, Scheich Schabu & Pierre Pirange



Freitag, 12. September 2014 // Kino: Pornfilmfestival – Fucking Different XXX

Beginn 21.00 Uhr

Zu Gast im Golem-Kino ist Jürgen Brüning, Co-Kurator des Pornfilmfestivals und Regisseurs eines der Beiträge des heutigen Abends. Er wird zu den einzelnen Filmen eine kurze Einführung geben.

Schwule Filmemacher drehen Filme über Lesben und lesbische Regisseurinnen über Schwule. Für »Fucking Different XXX« fanden sich erstmals acht prominente internationale Filmschaffende zusammen, um das jeweils »andere« Geschlecht sexuell in Szene zu setzen.

Dabei steuern sie ganz persönliche Beiträge von einem Ort ihrer Wahl bei: In New York, Berlin, Paris und San Francisco entstanden Arbeiten von Maria Beatty, Jürgen Brüning, Emilie Jouvet, Manuela Kay, Bruce LaBruce, Kristian Petersen, Courtney Trouble und Todd Verow.

So begleitet zum Beispiel Todd Verow (»Little Shots of Happiness«) Pornostar Judy Minx beim Cruising in Paris, Maria Beatty (»Post Apocalyptic Cowgirls«) inszeniert ihre Version von Abel und Kain in einer New Yorker Schwulenbar, Kristian Petersen dreht einen heißen Quickie auf der Toilette des Kreuzberger Szeneclubs Südblock, Manuela Kay (»Airport«) zeigt, wie romantisch ein Fistfuck in freier Natur sein kann, und Jürgen Brüning erzählt von einem spielerischen Nachmittag mit Tennisbällen, großen Bällen, Orangen und anderen
Früchten.

»Fucking Different XXX« zeigt eine so noch nie da gewesene Vielfalt von sexuellen Spielarten und Varianten, jenseits aller Klischees mit frischem, humorvollem Blick auf Sexualität.

Donnerstag, 11. September 2014 // ACCUMULALALATION – Eine Talk.Tanz.Show von Irina Demina

Einlass ab 20 Uhr // Beginn 20:30 Uhr // Eintritt frei

“Remix means transformative work“ (Lawrence Lessig)
Wie sieht die Interpretation einer Choreografie aus, die allein aufgrund von Texten vermittelt wird? Wie interpretiert man ein bekanntes Tanzstück nur auf Basis des geschriebenen Wortes darüber, das heißt ohne das Zuschauen von Videoaufnahmen und ohne persönliche Kontakt zu dem Choreografen? Bei dem neuem Projekt der Tänzerin und Choreografin Irina Demina, Accumulalalation, geht es um diese zentralen Fragen und auch um die Erforschung der Übersetzbarkeit eines Mediums in den anderen (Tanz-Text-Tanz). Wie verhält es sich in unseren Tagen mit der Autorenschaft und der Wechselwirkung zwischen der freien und uneingeschränkten Verwendung von künstlerischem Material bzw. der Einschränkung durch Copyright. Eine Reflexion über choreografische Remixe und Remakes zum aktuellen Zeitpunkt.

Ausgangsstück des Konzepts ist die Solo-Inszenierung Accumulation von Trisha Brown des Jahres 1971. Die US-amerikanische Choreografin und Tänzerin Trisha Brown gilt als Gründerin und Verfechterin des Postmodern Dance im Rahmen der avantgardistischen Tanzbewegung des New Yorker Judson Dance Theater (1962-1964, Judson Memorial Church, New York).

Die Performance hat zugleich unvergleichlich mit tanzimmanenten Themen zu tun, beinhaltet jedoch eine starke Vermittlungskomponente, hervorgerufen durch den Performance-lecture Aspekt. Das Motiv des Remix wird aus der Tanzperspektive thematisiert. Durch den Bezug zu Trisha Brown, deren Stil auf einer Vertiefung und Verfeinerung alltäglicher Bewegungen basiert, geht es bei der Performance Accumulalalation auch darum, Tanz aus einer eher alltäglich und nicht theatralischen Perspektive zu betrachten.

Accumulalalation ist eine Talk.Tanz.Show über die Remix- und Remake-Kultur aus der Tanzperspektive, aber auch über Lernmethoden in Choreografie, Identitäten, Interpretationen, die Übersetzbarkeit vom Tanz-Text-Tanz, künstlerische Freiheit im zeitgenössischen Kunstmarkt, transformativer Kunst und nicht zuletzt über Copyright.

Idee, Choreographie, Performance: Irina Demina
Dramaturgische Assistenz, Texte: Sara Veit
Video: Karsten Wiesel
Licht: Ricarda Köneke
Öffentlichkeitsarbeit: Cecilia Amado

In deutscher Sprache mit russischem Akzent
Gefördert von: Kulturbehörde Hamburg & Hamburgische Kulturstiftung
Mit freundlicher Unterstützung vom Golem, Tanzinitiative Hamburg e.V., K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg

Mittwoch, 10. September 2014 // ACCUMULALALATION – Eine Talk.Tanz.Show von Irina Demina

Einlass ab 20 Uhr // Beginn 20:30 Uhr // Eintritt frei

“Remix means transformative work“ (Lawrence Lessig)
Wie sieht die Interpretation einer Choreografie aus, die allein aufgrund von Texten vermittelt wird? Wie interpretiert man ein bekanntes Tanzstück nur auf Basis des geschriebenen Wortes darüber, das heißt ohne das Zuschauen von Videoaufnahmen und ohne persönliche Kontakt zu dem Choreografen? Bei dem neuem Projekt der Tänzerin und Choreografin Irina Demina, Accumulalalation, geht es um diese zentralen Fragen und auch um die Erforschung der Übersetzbarkeit eines Mediums in den anderen (Tanz-Text-Tanz). Wie verhält es sich in unseren Tagen mit der Autorenschaft und der Wechselwirkung zwischen der freien und uneingeschränkten Verwendung von künstlerischem Material bzw. der Einschränkung durch Copyright. Eine Reflexion über choreografische Remixe und Remakes zum aktuellen Zeitpunkt.

Ausgangsstück des Konzepts ist die Solo-Inszenierung Accumulation von Trisha Brown des Jahres 1971. Die US-amerikanische Choreografin und Tänzerin Trisha Brown gilt als Gründerin und Verfechterin des Postmodern Dance im Rahmen der avantgardistischen Tanzbewegung des New Yorker Judson Dance Theater (1962-1964, Judson Memorial Church, New York).

Die Performance hat zugleich unvergleichlich mit tanzimmanenten Themen zu tun, beinhaltet jedoch eine starke Vermittlungskomponente, hervorgerufen durch den Performance-lecture Aspekt. Das Motiv des Remix wird aus der Tanzperspektive thematisiert. Durch den Bezug zu Trisha Brown, deren Stil auf einer Vertiefung und Verfeinerung alltäglicher Bewegungen basiert, geht es bei der Performance Accumulalalation auch darum, Tanz aus einer eher alltäglich und nicht theatralischen Perspektive zu betrachten.

Accumulalalation ist eine Talk.Tanz.Show über die Remix- und Remake-Kultur aus der Tanzperspektive, aber auch über Lernmethoden in Choreografie, Identitäten, Interpretationen, die Übersetzbarkeit vom Tanz-Text-Tanz, künstlerische Freiheit im zeitgenössischen Kunstmarkt, transformativer Kunst und nicht zuletzt über Copyright.

Idee, Choreographie, Performance: Irina Demina
Dramaturgische Assistenz, Texte: Sara Veit
Video: Karsten Wiesel
Licht: Ricarda Köneke
Öffentlichkeitsarbeit: Cecilia Amado

In deutscher Sprache mit russischem Akzent
Gefördert von: Kulturbehörde Hamburg & Hamburgische Kulturstiftung
Mit freundlicher Unterstützung vom Golem, Tanzinitiative Hamburg e.V., K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg

Dienstag, 09. September 2014 // FAT JAZZ mit OSTRAKON 5 und dem Jakubowski / Schweizer / Ullrich / Imm Quintett

Beginn 20.30 Uhr – Eintritt 6* / 9 Euro (*ermäßigt)

OSTRAKON 5
Hamburg
Jürgen Attig – b
Lutz Büchner – ts
Michael Leuschner – tr, flh
Heinz Lichius – dr
Boris Netsvetaev – p

Jakubowski / Schweizer / Ullrich / Imm Quintett
Hamburg
Tadeusz Jakubowski – as
Christophe Schweizer – trb
Konrad Ullrich – dr
Paul Imm – b

Mehr Infos unter FAT JAZZ
Mit freundlicher Unterstützung von ELBJAZZ