Monatsarchiv für Juni 2013

 
 

04. Juli 2013 // DEAR präsentiert: EDJ Label Nacht mit DJ JUS ED und JENIFA MAYANJA

23 Uhr – 7€

Jenifa Mayanja
DJ Jus Ed
Elin

EDJ ist das neue Label von DJ Jus-Ed and Jenifa Mayanja, die bisher vor allem im Kontext von Underground Quality in Erscheinung getreten sind. Das Label veröffentlicht ausschliesslich Musik der beiden und blickt nach einigen 12inches und einem CD Album auf ein neues Release in diesem Sommer.
Im Rahmen ihres Hamburger Tourstopps werden Ed & Jen von Elin unterstützt.

www.dear-music.com

Golem Oratorium #28 – Mme Bing & Heiko Gogolin

BINI ADAMCZAK – »Kommunismus. Kleine Geschichte, wie endlich alles anders wird«

»Na, das war ja nichts«, denken sich die Menschen. »Erst hat uns der
Kapitalismus ganz unglücklich gemacht und dann ist er auch noch
ständig schief gegangen.” “Außerdem,” sagt ein Mensch laut,
»haben wirden Kapitalismus jetzt wahrlich lange genug gehabt (200-500 Jahre
lang nämlich) und das reicht ja nun wirklich. Es wird Zeit für was neues.
Denn Abwechslung muss sein.«

»… eine theoretisch angeleitete Erzählung, die sich der Sprache
eines Kinderbuchs bedient. Sie fällt damit durch jedes Raster: weder
tatsächlich ein Kinderbuch, noch theoretisches Essay, weder
literarische Erzählung noch historischer Abriss. In Missachtung der
gängigen Genres ist Adamczak eine differenzierte Vergegenwärtigung
der Fallstricke kommunistischer Gesellschaftskritik gelungen – mit
Unterhaltungswert.«

(Gottfried Oy, Frankfurter Rundschau)

27. Juni 2013 // REST HERE FOR A MINUTE mit DJ SLAP & SIMON STROTMANN

Wir wissen leider nicht genau, was an diesem Abend passieren wird. Wir haben lediglich eine Ahnung. Die beiden Herren stehen mit einem Bein im House, haben die Taschen voller Soul und mögen´s gelegentlich auch krude. Mal schnell, mal langsam. Hauptsache die Brille sitzt.

13. Juni 2013 // TONIGHT THE SKY mit MME BING und HEIKO GOGOLIN

Tonight the Sky – Psychedelic Pop, Electronica, Jazz, Post-Irgendwas.
Unaufgeregt aufgelegt von Mme Bing und Heiko Gogolin (Pingipung)

Período especial

Guten Tag liebe Gäste, es ist aus!

Tausende Cockatails haben wir gerührt, geschüttelt und vergossen. Im Selbstversuch gemixt, getestet und versoffen.
916 Tage lang haben wir uns die Köpfe zerquetscht, die Gehirne ausgewrungen, unsere Gedanken und Erziehung an den Wänden zerschmettert und unsere Köper auf dem Boden in den Scherben und den Bierlachen gewunden. Bis zur völligen inneren Regression.

Unsere heiligsten Platten haben wir gespielt, gedreht und zerkratzt.

Die Kleider haben wir uns vom Leib gerissen, absurde und selbstausgedachte Gottestänze vollführt und mit unseren Tränen des Glücks und der Verblödung Schmerzen der Nacht gestillt.

Wir haben unsere Konten geplündert und unseren Schlaf geopfert und die Überreste unseres Verstandes in ein Buch gepresst, nur um es Ihnen ins Regal zu stellen.

30 Monate und drei Tage, 130 Wochen und sechs Tage, zwei Jahre, sechs Monate und drei Tage und bloße 916 Tage haben wir uns geöffnet nur um den luftleeren Himmel über uns zu spüren. (Denn hinter dem Horizont erwartet uns alles. Und nichts.)
Das gleichzeitige Glück und die Beschissenheit der Dinge haben uns Demut und Liebe gelehrt.

Und nun ist es soweit:

Wir treten mal kürzer! Und dabei gleichzeitig länger!

Hierfür bleibt die Krypta über den Sommer geschlossen. Die Zeit werden wir nutzen um nötige Umbaumaßnahmen in der Krypta zu vollziehen, um Fahrrad zu fahren, unsere bleichen Gesichter der Sonnen entgegenzurecken oder einfach nur zu schlafen.

Die Bar Golem hingegen besinnt sich derweil auf ihre Ursprünge zurück. Exquisite Musik, galante Gäste und unseriöse DJs. Sorgfältig zubereitete Cocktails, halbseidenes Personal, jeder für sich auch ein wahrer Meister in der internationalen Sprache der Liebe, sowie eine noch umfangreichere Karte werden von nun an auch Draußen serviert. Dort, wo alles schöner, heller und weiter ist.

Crémant zum Sonnenuntergang. Gespräche mit einer Halbwertzeit von über einer Sekunde. Sommergarderobe, Seersucker-Jackett, das „kleine Schwarze“ und Zahnstochercharme. Klavierkonzerte in den Morgenstunden, Tischtänze mit Rippenbruchriskio und wenn die Dämmerung kommt heimliche und verbotene Taxifahrgemeinschaften nach Hause.

Kurz, es wird alles noch schöner, nur der Techno im Keller, der fährt mal auf Reisen

Wir hoffen Ihr freut Euch mit uns auf die wunderbare Zeit der

“Período especial”

Dazu empfehlen wir einen „Old Cuban“. Wenn Sie verstehen.

Ihre Golems

07. Juni 2013 // PERÍODO ESPECIAL – »The awakening« feat. SICA, MARK BOOMBASTIK, ROY HUSCHENBETH & PHILIPP MEIER VON ROUDEN

Guten Tag liebe Gäste, es ist aus!

Tausende Cockatails haben wir gerührt, geschüttelt und vergossen. Im Selbstversuch gemixt, getestet und versoffen.
916 Tage lang haben wir uns die Köpfe zerquetscht, die Gehirne ausgewrungen, unsere Gedanken und Erziehung an den Wänden zerschmettert und unsere Köper auf dem Boden in den Scherben und den Bierlachen gewunden. Bis zur völligen inneren Regression.

Unsere heiligsten Platten haben wir gespielt, gedreht und zerkratzt.

Die Kleider haben wir uns vom Leib gerissen, absurde und selbstausgedachte Gottestänze vollführt und mit unseren Tränen des Glücks und der Verblödung Schmerzen der Nacht gestillt.

Wir haben unsere Konten geplündert und unseren Schlaf geopfert und die Überreste unseres Verstandes in ein Buch gepresst, nur um es Ihnen ins Regal zu stellen.

30 Monate und drei Tage, 130 Wochen und sechs Tage, zwei Jahre, sechs Monate und drei Tage und bloße 916 Tage haben wir uns geöffnet nur um den luftleeren Himmel über uns zu spüren.

Denn hinter dem Horizont erwartet uns alles. Und nichts.

Das gleichzeitige Glück und die Beschissenheit der Dinge haben uns Demut und Liebe gelehrt.
Und nun ist es soweit:

Wir treten mal kürzer! Und dabei gleichzeitig länger!

Hierfür bleibt die Krypta über den Sommer geschlossen. Die Zeit werden wir nutzen um nötige Umbaumaßnahmen in der Krypta zu vollziehen, um Fahrrad zu fahren, unsere bleichen Gesichter der Sonnen entgegenzurecken oder einfach nur zu schlafen.

Die Bar Golem hingegen besinnt sich derweil auf ihre Ursprünge zurück. Exquisite Musik, galante Gäste und unseriöse DJs. Sorgfältig zubereitete Cocktails, halbseidenes Personal, jeder für sich auch ein wahrer Meister in der internationalen Sprache der Liebe, sowie eine noch umfangreichere Karte werden von nun an auch Draußen serviert. Dort, wo alles schöner, heller und weiter ist.

Crémant zum Sonnenuntergang. Gespräche mit einer Halbwertzeit von über einer Sekunde. Sommergarderobe, Seersucker-Jackett, das „kleine Schwarze“ und Zahnstochercharme. Klavierkonzerte in den Morgenstunden, Tischtänze mit Rippenbruchriskio und wenn die Dämmerung kommt heimliche und verbotene Taxifahrgemeinschaften nach Hause.

Kurz, es wird alles noch schöner, nur der Techno im Keller, der fährt mal auf Reisen
Wir hoffen Ihr freut Euch mit uns auf die wunderbare Zeit der

“Período especial”

Dazu empfehlen wir einen „Old Cuban“. Wenn Sie verstehen.

Die neue Zeitrechnung wird heute Abend eingeläutet durch SICA, MARK BOOMBASTIK, ROY HUSCHENBETH und PHILIPP MEIER VON ROUDEN. Klänge aus einer anderen Welt, vorgetragen auf mannigfaltigste Art und Weise, gepaart mit einer neuen losen Reihe über die Wahrheit, die nicht sein darf: DAS VERBOTENE WISSEN, DIE ORDNUNG IM CHAOS, DAS SICH LEBEN SCHIMPFT. Präsentationen über Chemtrails, Hohlwelttheorien, Neuschwalbenland, Flux-Antrieb, Marien-Erscheinungen, die Wahrheit hinter 9/11, der Yeti und Reichsflugscheiben. Ungesehenes, unerhörtes und unbegreifliches. Die Schwert der Aufklärung schneidet durch Ihre und unsere butterweichen Gehirne. Passen Sie auf, denn es wird Ihr Leben in den Grundfesten erschüttern. Oder vielleicht auch nicht. Was besser wäre.

Ihre Golems

12. Juni 2013 // We Insist!: TISCH 5 (live) – davor, dazwischen und danach THORSTEN SEIF (DJ)

Konzertbeginn 20.00 Uhr – pünktlich

TISCH 5. das ist energetische Musik ein Tanz ein Kampf mit allen Genres der Musikgeschichte inszeniert unwiederholbar Zertrümmerung aller Klischees höchst gesteigerte körperliche und seelische Präsenz verschwimmen der Subjektgrenzen kollektive Selbstvergessenheit das ist TISCH 5 .

TISCH 5. das ist der Donner der sich verschluckt hat das Ritual in dem Du die Besinnung verlierst – zwischen Ordnung und Chaos Struktur und Antistruktur Disziplin und Verausgabung das ist TISCH 5.

TISCH 5. das ist das unhintergehbare Spiel zwischen regelhaft-vorgegebenem und spontaner Artikulation das ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Wir wissen das!

Sonntag, 06. Oktober 2013 // Die Untüchtigen vs. EGG – Die Philosophie-Show. Wider das Phantasma des Binären Folge 4: FREUD – Kannibalismus oder Fotosynthese? Die Lust an der Angst

20.00 Uhr

Folge 4: Freud – Kannibalismus oder Fotosynthese? Die Lust an der Angst
Speist sich Lust aus einem Mangel oder nicht? Wenn ja, wird die Lust ständig von der Angst bedroht, dass der Mangel zu groß wird (weil die Lust auf keine Gegenliebe stößt) oder aber zu klein wird, also der Mangel ausbleibt (und der Überdruss Einkehr hält). Die Angst vor dem Mangel führt zu dem Wunsch, Andere haben zu wollen, sie sich einzuverleiben. Manchmal möchte man auch selbst aufgefressen werden. Gibt es andere, freundlichere Formen der Lusterzeugung? Photosynthetischen Sex? Wer reguliert wie den Fluss der Lust? Wem gehört die Lust? Und was sagt Freud dazu?

Die Philosophie-Shows von EGG (Ewige Geistesgröße: Dr. Christian Gefert und Dr. Heidi Salaverría) zeigen philosophische Dimensionen des libidinösen Alltags. Philosophisches Vorwissen ist keine Voraussetzung, stört aber auch nicht.
Die Shows sprechen Laien wie Expert/inn/en des Lebens an. Wer will kann mitmachen, wer nicht, kann etwas erleben. Die typische zweipolige Figur unserer Gesellschaft ist die des heterosexuellen Liebespaars. Trotz konsequenten Scheiterns lebt das Phantasma der symbiotischen romantischen Liebe weiter, und weder hetero- noch homosexuelle Liebe ist von dualistischen Phantasmen frei. Das Begehren hat ebenso mit dem Trugbild des Binären zu kämpfen wie das Denken – Das haben unsere Geschlechtsteile mit der Philosophie gemeinsam. Positiv und Negativ, Ein- und Ausstülpung, Selbst und Anderer, Vernunft und Wahn sind auf unheilige Weise symbiotisch verstrickt.
Die Philosophie-Show kuriert den Schmerz der Herzen und das Leiden am Trugbild binärer Begriffspaare wie weiblich/männlich, rational/irrational, gleich/anders. Die tragisch-komischen Konstellationen von Frauen und Frauen und Männern und Männern in Paarbeziehungen, die sich zwischen dem Imaginären und Realen der Paarungen verfangen, wird zur Parabel dafür, dass es im dualen Denken unserer Gesellschaft kein Richtiges im Falschen gibt. Doch es gilt, „Frau“ und „Mann“ mit Hilfe der Philosophie anders zu denken. Nur so kann die Gewalt unglücklich-dualistischer Beziehungen zur Welt therapiert werden. Retten kann uns nur ein anderes Denken. Und Fühlen.

16. Juni 2013 // DIE UNTÜCHTIGEN – JENS RACHUT: »Bedrohung durch den roten Faden«

Wer kennt es nicht -man sitzt zu Haus draußen plättet es und ein Hörspiel das gerade läuft hat sich nach sehr kurzer Zeit ohne Aufforderung nackt ausgezogen und liegt jetzt vor dir auf dem Teppich und will gefallen.

Natürlich zerlegt man seinen ganzen Haushalt verprügelt die Katze und ruf den psychologischen Notarzt der einem erst mal die Halts Maul Spritze
gibt – Muss das sein ????
Muss das erst soweit kommen ????
NNNNNeeeeeiiiiiinnnnnnnnnnn-

Herzinfarkt ein Hörwerk mit 28 Sprechern

Zieht sich aus ,aber nur für sich, vielleicht noch für die Verwandten.
Und der Rest wird es auch klar kommen trotz dieser Bedrohung – Die Organe erzählen sein Leben das von Percy Rieckenbreaker

»Herzinfarkt«

Hörspielhörpremiere
mit einem Einführungseminar
von Jens Rachut, Mila Dargies und noch anderen…

Eintritt 3 €