Monatsarchiv für März 2013

 
 

13. April 2013 // PERMANENT VACATION mit BENJAMIN FRÖHLICH & TOM BIOLY

Benjamin Fröhlich & Tom Bioly

www.perm-vac.com

27. April 2013 // HAMBURG VERRECKE mit HANS STÜTZER & DICE INDUSTRIES

Radio Granulitpavillon

»Diesmal musste der Markenkern gespalten werden, Wirbelwind Arvild Baud
wird ersetzt durch Dice Indurstries und der Granulitpavillon so endlich doch auch industrialisiert und er wird dennoch die brokatbestickte Fahne des Analogen diesmal ohne live-Instrumentarium gegen den dreuenden Kirchentag und die Industrie hochhalten.«

Freitag, 24. Januar 2014 // LES PARADIS ARTIFICIELS mit DJ PHONO

Lobpreisung der begründeten Sorge! Eloge auf die Erleichterung. Kein minderer als DJ Phono begibt sich in das Emanationsgehäuse am stillen Todesfluß und gleichsam heraus aus dem Korsett, auf welches in schweren Lettern bleierner Erwartungshaltung “Techno” oder “House” gepatzt wurde.
Vielmehr gedenkt der friedliebende Connaisseur, sich auf eine Safari durch Jahrzehnte und Genres zu begeben, dies nicht als fettäugiger Großwildjäger, sondern als stiller und competenter Beobachter der lichtstraßenlangen Wildbahn der schönsten und wichtigsten aller Überflüssigkeiten unseres noch immer so primitiven Dahinlebens, der Musik selbstredend, geehrte Hänflinge und Mickerdamen!
Wie so viele der Listenleidenschaft ergeben, sandte uns auch DJ Phono in kupfernem Kassiber eine winzige Auswahl dessen, was er herbeizuschleppen gedenkt: Es fiel der Name The Cure nebst KRS One und Midlake, Philip Glass steht in trauter Eintracht bei David Bowie und New Order, während John Maus mit Kool and the Gang draußen beim Rauchen Brian Eno beäugen.
Wir bitten im Stechschritt zur weichen Birne, sei’s drum, ob Tanzbein oder Barhocker heute ihre Verbindung zum Boden darstellen. Tá!

06. April 2013 // Krypta: KANN DENN LIEBE SYNTHIE SEIN?

KANN DENN LIEBE SYNTHIE SEIN? an diesem Abend mit VOiN, Gesandter des Berlin.

Golem Oratorium #23 – Philipp Meier von Rouden

- People Like Us “Nothing”
- Nicolas Jaar “Almost Fell”
- Tortoise “Gigantes”
- Dr. DEE “Coronation”
- Can “Sing Swan Song”
- Koushik “Battle Rhymes for Battle Times”
- Gonjasufi ” Kowboyz & Indians”
- WhoMadeWho “Fireman”
- Ennio Morricone ” Padre Amirez”
- Roxy Music “If there is Something”
- Nicolas Jaar ” être”
- E.S.T. “Contorted”
- Bibio “Intermezzo l”
- DNTL “Life is Full of Possibillities”
- Calexico “Intermezzo ll”
- Tom Waits “Crossroads”
- Torngat “Interlude”
- Do Make Say Think “Fredericia”
- Dr. DEE “Tree of Life”
- Huey ´Piano` Smith & The Clowns “Don´t you just know it”

Samstag, 10. Mai 2014 // GEHEIMNISSE DES LEBENS mit SEBASTIAN KOKUS & THOMAS KORF

Sebastian Kokus (Pingipung)
Thomas Korf (I Saw Music)

In der Reihe «GEHEIMNISSE DES LEBENS» stellen wir, die Damen und Herren der Taverne Golem, Ihnen in wunderbarster Gesellschaft die Segnungen des modernen Menschen vor. Da wir Ihnen dabei nicht unangenehm werden möchten, geschieht dies durch ALLES. Ihre Anwesenheit, die Anwesenheit der Anderen in allen Facetten – und, nicht zuletzt, durch die Universalsprache der Musik, jenem einzigen und letztgültigen Botschafter des Friedens und der Seele. Des Weiteren können Sie gern auch einfach zum Abhotten kommen, zum Tanz, zum gepflegten Spiel mit der Liebe und den Körpern. Wenn Sie sich bemüßigen, ein wenig auf Ihre Garderobe acht zu geben, dann freuen wir uns: der Schönheit eine Chance!

03. April 2013 // NIKAE & TUSSN

Wenn heute nach ihrem EL Kino Abend von der Krypta hoch hinters Plattenpult steigt, wandert ihre Musik sanft unter den Stühlen hervor in Ihr Gemüt und bis in die Fingerspritzen, während die Ohren irgendwas zwischen Synth-Wave-Industrial-Kraut und (Early) Electronic-Detroit-Disko vernehmen oder meinen das zu tun. Mit dabei ist TUSSN und sein vorzüglicher Musikgeschmack.
www.nikabreithaupt.de

Freitag, 04. April 2014 // LES PARADIS ARTIFICIELS mit BASTER

“Denn hier, wo vielleicht alles Stuck und Talmi ist, selbst ein Baum aus Holz – und dieser große Bluff, der den Teig der Phänomene aufgehen läßt -, spricht nichts dagegen, daß der katabatische Abwind zum Stuck und Blabla schon lange vor der Form eingesetzt hat, die die angeblich wirklichen Gegenstände heute angenommen haben – und daß alles, bevor es im krebsartigen und imaginären Zustand zur Welt kommt – nur im krebsartigen und imaginären Zustand zur Welt kommen kann – was die Dinge nicht daran hindert, weniger falsch zu sein, als man denkt, das heißt…”

Treten Sie näher, der Eintritt kostet den Verstand.

Wir teilen Ihre Sehnsucht nach dem Wissen über die geheimen Formeln und Riten, nach all den Rezepten und Mixturen, die einen Moment der Wahrheit versprechen. Und erschöpften wir uns schon an allen Ausschweifungen der Sinne, durch den Akt der Liebe und die Zufuhr diverser Gifte, blieb uns am Ende ewig stets nicht mehr als die Erkenntnis, dass keine Wahrheit ewig weilt. Deshalb feiern wir den Akt, den Prozess als solchen und nähern uns an, hin zu einer Auflösung der Repräsentation, ergründen wir das Scheinen der Symbole und zehren von jedem Funken, der uns erahnen lässt, was Realität bedeuten könnte.

An diesem Abenden werden wir Ihnen nichts zeigen und auf nichts verweisen. Das Spektakel ist bei uns nicht zu Haus. Mit Gewissenheit treffen wir Vorkehrungen, die Ihrer bewussten Wahrnehmung entgehen, ihre Wirkung aber nicht verfehlen werden. Durch die eloquente Kombination diverser Zutaten werden Ihnen neue Erfahrungen ermöglicht, die möglicherweise in Zusammenwirkung mit der Auswahl an Musik und der daraus resultierenden Einwirkung auf physischer wie assoziativer Ebene alles Bisherige in einem neuen Licht erscheinen lassen werden.

13. April 2013 // Konzert: OY

20:00 Uhr

OY – KOKOKYINAKA /

Electronica with Jazz-Hip-Hop & melody snippets // african inflected

OY aka Joy Frempong, halb Ghanesin & halb Schweizerin, ist durch ihre vokale Vielfalt definitiv eine Seltenheit ihrer Art. Zuhause fühlt sie sich eher in einem unkonventionellen Sound, besitz jedoch die gabe, ergreifende, unvergessliche Melodien zu kreieren. OY war Mitglied der Avant-Pop-Band Filewile und war als Gast bei den Big Dada-Releases von Infinite Livez vs. Stada beteiligt. Drei Jahre nach ihrem lebhaften Debut First Box Then walk, dessen erste Pressung innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war und eine lange Reihe von Live-Konzerten und Festival-Auftritten mit sich brachte, ist OY nun zurück. Mit einem weiteren wertvollen Angebot ungewöhnlicher Musik auf Platte gepresst – so mysteriös wie eingängig, so Hip-Hop-lastig wie soulaffin: Kokokyinaka.

04. April 2013 // Konzert: MAKINA V3

20:00 Uhr

New Orleans Jazz und Swing zu Techno. Waschbrett, Posaune und Klarinette auf Elektro-Beats. Die Tracks werden von dem Jazzposaunisten und Bandgründer RAINER SELL aus alten Jazzsamples sowie digitalen Bässen und Beats zusammengeschmiedet. Gemeinsam mit Sängerin INGA GOLDIEN, Waschbrettspieler GUNTHER ANDERNACH und Klarinettist JAN CARSTENSEN wird probiert und experimentiert, bis es fertig ist.

Rainer Sell: Laptop & Posaune
Jan Carstensen: Klarinette
Gunther Andernach: Waschbrett
Inga Goldien: Gesang