Monatsarchiv für Dezember 2011

 
 

06. JANUAR 2012 // DENNIS LOESCH und HANK SCHMIDT – »We Play, You Come«

Dennis Loesch und Hank Schmidt in der Beek spielen Beat, Punk, Early Elektro, Kinks, Chords, Slits und Ska bis Powerpop, Heavy Mod und Eric “Monty” Morris etc etc. Nach dem 10. Gin Basil Smash satisfaction guaranteed.
Im Golem.

Weiterhin sind Sie herzlich eingeladen, davor von 18h – 22h (wann öffnet das Golem?) zur Abschlussfeier der Ausstellung A COLD OPEN in der Galerie Niklas Schechinger Fine Art zu kommen.
Es wird eine Publikation mit Texten über die Ausstellung präsentiert.
Die Künstlerinnen Anne-Katrin Ahrens, Sarah Bohn und Lisa Herfeldt sind anwesend und werden sich unter anderem mit den Disc Jockeys unterhalten.

28. DEZEMEBER 2011 // Lesung: FEHLENDE FUßNOTEN: AUF DEN SPUREN VON ARTUR SCHNITZLERS LEUTNANT GUSTL

FÄLLT WEGEN KRANKHEIT AUS!!!

Das Schicksal meint es nicht gut mit Leutnant Gustl, zumindest denkt er das. Eine unerwartete Wendung hindert ihn jedoch am geplanten Suizid und er kann ohne Ehrverlust in die nächste Schlacht ziehen.
Rainer Vollmar liest Schnitzlers bahnbrechende Novelle, die vor gut einem Jahrhundert mehr als nur Aufsehen erregte.
Mit der deutschsprachigen Geburtsstunde des inneren Monologs machte sich Schnitzler viele Feinde und erntete vor allem aus militärischen Kreisen harsche Kritik. Auch Rainer Vollmar verbindet damit nicht nur gute Erinnerungen, wie er aus seiner akademischen Laufbahn zu berichten weiß. Er begeisterte sich zwar für Schnitzlers Leutnant Gustl, doch wollte er nicht einsehen, dass eine Hauptseminararbeit länger als der Primärtext sein muss, und ging damit baden.
Er liest seine Arbeit, die kümmerlichen Kommentare des Professors und den brillanten Text des Wiener Genies – und haut dabei alles zu Krenfleisch!

13. JANUAR 2012 // Konzert: LOS APOLLOS

Für heute Abend verspricht der etwas holprig formulierte Promotext folgendes (wobei wir Sie bitten möchten, sich nicht von der etwas zu ungeschliffenen Sprache abschrecken zu lassen sondern nur die Informationen mit wohlwollen und naiver Unvoreingenommenheit zu extrahieren und sich Ihre eigene Gedanken dazu zu machen, so wie wir, die dem Ereignis nun freudig entgegenfiebern):

Los Apollos starteten vor über zwei Jahren noch mit Kahuna Kawentzmann (ex-Looney Tunes) an der Surfgitarre. Nach dessen Ausstieg fand sich mit Ralf Kilauea ein astreiner neuer Mitstreiter um den Space Surf der Los Apollos wieder voranzutreiben.
Dem Mann, der aus dem Vulkan kam zur Seite stehen weiterhin Christoph Leich (Drums, Die Sterne) und Thorsten ‚Taucher’ Weßel (Bass, ex Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs).
Bei den 3 Spacesurfern wird viel Wert auf Abwechslungsreichtum gelegt.
Die Palette reicht von Genreknallern aus den 60ern und Arabian-Surf über supersmoothe Südsee Exotica-Stücke bis hin zu Gänsehaut erzeugenden Interpretationen von vergessenen Musik-Perlen.
Und natürlich stehen mehr und mehr eigene, mächtige Songs im Zentrum!
Hauptsache es klingt gut. Eine gewisse Eleganz muss sein, aber in der neuen Besetzung darf es auch mal krachen.
Meistens lässt sich sehr gut danach tanzen aber manchmal wird es auch melancholisch.
Kann man sich was Schöneres vorstellen? Wir nicht.

29. DEZEMBER 2011 // MANUEL MUERTE, NOVA HUTA DJ Live Set, ÄTZY (Suicide Disco und Ätzy & Fetzy) & ein geheimer Gast

Nun, zwei Tage vor dem infernalischem Ende dieses einen nun wirklich ziemlich schal aus dem Halse hängenden Jahres, laden wir noch zu einer besonderen Erschütterung ein: MANUEL MUERTE, die Fanfare der Magie, wird Sie mit seiner blutigen Zaubershow in seinen Bann ziehen. Wer den Trick durchschauen möchte, ist selber Schuld, und hat nichts verstanden. Den Abend musikalisch garnieren werden NOVA HUTA, mit seinem DJ live Set und DJ FETZY, die mit der SUICIDE DISCO bei uns schon zu manchen zerbrochenen Möbelstück wie auch Herzen geführt hat. Es gibt evtl noch einen Gast, der sich aber ziert, und der sich durch die Benennung unter Druck gesetzt fühlt, weshalb wir ihn hier in der Ankündigung ignorieren. So ist das manchmal, mit den zarten Künstlerseelen.

24. DEZEMBER 2011 // WEIHNACHTEN MIT CÄPTN KAUFHAUS (aka JONATHAN JOHNSON)

“Haben sie schonmal bei blassem Mondlicht mit dem Teufel getanzt?” – eben, ich auch nicht! Denn den gibt es ja gar nicht und das Christkind, Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer auch nicht!
Was hat das mit meinem Auflegestil zu tun? – Eben, gar nichts, absolut nichts!
Also nochmal, am 24.12. 2011 werde ich – “the opinionleader of dancefloor and underground” schallplatten, cd´s, laptop und lego spielen, schaurig schön, so zum whiskey saufen gemacht, so zum wegdriften und kuscheln. denn ich selbst bin ja auch schon ganz verfettet im Gehirn, tja, statt um die Alster zu joggen geh ich lieber ins Pornokino, statt zur Arbeit zu gehen, ess ich chips und statt Alkohol trinke ich Wasser, oder so. Bla Bla Bla, keine Ahnung was mir noch so einfällt an Weihnachten, vielleicht “Ich hab euch alle lieb!”

Ich spiele Lazy Kram und advanced nothing, “coolcats” reden english – platten spiel ich nicht, dafür aber vielleicht heavy metal und pseudo! Ich imitiere andere Top DJ´s und hinke im Supermarkt um Mitleid zu wecken, bekomme ich es dann fühle ich mich gekränkt!

Kommt doch vorbei, ich würde mich freuen, es lohnt sich, echt!

Alle B-Seiten und Lieder die ich mich nie trauen würde zu spielen im Cocoon Club.

Euer Cäptn Kaufhaus

28. DEZEMBER 2011 // FILM: DIE UNTÜCHTIGEN – BREAKING THE… WHAT?: ROSA VON PRAUNHEIM – DIE BETTWURST

Buchhandlung im Schanzenviertel, Jungle World & OPAK präsentieren:

Die Untüchtigen – Breaking the… what?

Rosa von Praunheim
DIE BETTWURST
(BRD 1970 – 78 Min.)

Optional im Anschluss: Die Berliner Bettwurst (Falls da noch Interesse vorhanden sein sollte)

Beginn pünktlich um 20.00 Uhr

Luzi und Dietmar lernen sich in der Hafenstadt Kiel kennen und lieben. Sie eine ältere, kleinbürgerliche Sekretärin, er ein junger Hilfsarbeiter aus Berlin. Beide spielen alle gutbürgerlichen Rituale durch, die sie durch Erziehung und Medien erlernt haben. Sie gehen zusammen in ein Ausflugslokal zum Tanz, sie zeigt ihm ihren Kleingarten und ihr Fotoalbum. Nach einer Liebesnacht hilft er ihr beim Staubsaugen. Sie feiern gemeinsam Weihnachten. Plötzlich treffen alte kriminelle Freunde von Dietmar ein und entführen Luzi, um Dietmar zu zwingen, wieder mit ihnen gemeinsame Sache zu machen. Im Stil einer Filmparodie erschießt Dietmar die Täter am Strand und flieht mit Luzi mittels eines kleinen Privatflugzeugs in eine ungewisse Zukunft.

 

DIE UNTÜCHTIGEN – LESUNG: ERICH MÜHSAM TAGEBÜCHER BAND 1: 1910 – 1911

ERICH MÜHSAM »Tagebücher – Band 1 / 1910–1911«
Livemitschnitt aus dem GOLEM (Hamburg) vom 18.12.2011
Gelesen von Philipp Meier von Rouden
Durch allerhand Anekdoten und Anmerkungen garniert sowie Kommentiert durch den Herausgeber Chris Hirte, der ebenfalls der Lesung beigewohnt hat.

by

15 Jahre lang, von 1910 bis 1924, hat Erich Mühsam, der berühmteste deutsche Anarchist, sein Leben festgehalten: ausführlich, stilistisch pointiert, schonungslos auch sich selbst gegenüber und niemals langweilig. Was diese Tagebücher so fesselnd macht, ist der wache Blick des Weltveränderers. Mühsam wollte Anarchie praktisch ausprobieren. Anarchie hieß für ihn: Leben ohne moralische Scheuklappen, ohne Rücksicht auf Konventionen – und er bewies, dass es geht. Auch das Schreiben ist Aktion, in allen Sätzen schwingt die Erwartung des Umbruchs mit, den er tatsächlich mit herbeiführt: Die Münchner Räterevolution ist auch die seine, und die Rache der bayerischen Justiz trifft ihn hart. Mühsams Tagebücher sind ein Jahrhundertwerk, das es noch zu entdecken gilt, sie erscheinen in 15 Bänden – und zugleich als Online-Edition. Die von Chris Hirte und Conrad Piens gewissenhaft edierten Textbände werden im Internet veröffentlicht, begleitet von einem Anmerkungsapparat mit kommentiertem Namenregister, Sacherklärungen, ergänzenden Materialien, Suchfunktionen – es entsteht eine historisch-kritische Ausgabe.
In dem ersten Band geht es vor allem um Mühsams zentrale Rolle in der Münchener Boheme.

Erich Mühsam, geboren am 6. April 1878 in Berlin, war ein Dichter und politischer Publizist. Er war maßgeblich an der Ausrufung der Münchner Räterepublik beteiligt, wofür er zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt wurde. 1933 wurde er verhaftet und am 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg von der SS-Wachmannschaft ermordet.

Chris Hirte war Mitherausgeber der Erich-Mühsam-Werkausgabe beim Verlag Volk und Welt (1978-1985). Seine Mühsam-Biographie erschien 1985 im Verlag Neues Leben. 1994 veröffentlichte er bei dtv München eine Auswahl aus den Tagebüchern. Seit 2009 arbeitet er gemeinsam mit Conrad Piens an der Gesamtausgabe der Tagebücher.

 

31. DEZEMBER 2011 // see you *NEXT YEAR* with DEAR & SMALLVILLE – AUSVERKAUFT

Die Veranstaltung leider restlos AUSVERKAUFT. Da geht nichts mehr, sorry, nächstes Jahr wieder.

Das Jahr ist rum, wir sind nicht weiser, und das Golem eine ganze Etage tiefer geworden. Dies, und weil es letztes Mal so schön war mit Euch, sind uns genug Gründe es erneut zu wagen: DEAR & SMALLVILLE bitten zum Tanz ins nächste Jahr.

Dazu spielen, auf nunmehr zwei Floors, aber nur hier und jetzt in alphabetischer Order:

Akaak (Klingtsogut)
Dionne (Smallville)
DJ Slap (Pinky Hoes)
Elin (DEAR)
Helena Hauff (Default Network)
Mo Brown aka Matt Moroder (Pinky Hoes)
Phuong Dan (Gatto Muscoloso)
PLGR (Grapefruit Club)
Tilman Tausendfreund (Hypercolour)

+ ++ UNCANNY VALLEY SHOWCASE +++ Wer von unseren Lieblingslabel aus Dresden kommt? Lasst Euch überraschen!

Keine Überraschungen soll’s hingegen beim Einlass geben: Das Golem ist zwar gewachsen, aber wir sind ja nicht die Love Parade und wollen dass ihr euch zu Tode quetscht oder gegenseitig auf die Füße tretet.
Deshalb haben wir einen VVK gestartet, der nun beendet ist, da alle Karten verkauft worden sind.
Es gibt keine Abendkasse, die Pforten sind dicht. Sorry.

EINLASS ist um 00.30
das Warten kann man sich aber angenehm verkürzen dank kollossaler Pyrotechnikshow mit Elbblick (Hamburg geht’s gut, warum nicht auch uns?)
ENDE ist wenn der letzte Gast / Gastgeber umfällt

In diesem Sinne, und voller Vorfreude, Elin & Dionne

22. DEZEMBER 2011 // EIN LESEVERGNÜGEN: ANSELM GRÜN UND DER KAPITALISMUS DES VERTRAUENS

Beginn 20.00 Uhr – Eintritt frei

Die Verengung des Blickes der Verantwortlichen ist deutlich zu beobachten. Rationalistischer Stumpfsinn ängstigt uns und bedroht den Zauber, der uns bleibt. Wir wollen von Neuem alle Möglichkeiten der Freiheit erforschen und öffnen unserer Herzen für Vertrauen, Ehrlichkeit und Nächstenliebe. Werte sind nur dann wertvoll, wenn wir sie leben. Und was sind die Orte unseres Lebens, die eine moralisch-menschliche Erneuerung (–>Katholischer Erwachsenen-Katechismus) am nötigsten haben? Unsere Arbeitsplätze.

“Der Finanzkapitalismus ist lernfähig”, schreibt Benediktinerpater Anselm Grün, der von seinem spirituellen Hafen aus aktiv und unerschöpflich engagiert den christlichen Glauben mit den wirklichen Problemen unserer Welt konfrontiert: Wie führt man ein Unternehmen? Was ist das Gute in Zeiten der sozialen Netzwerke? Wo ist die Liebe im Kapitalismus? Anselm Grün nimmt uns an die Hand. So trauen wir uns, gemeinsam in das Auge des finanzpolitischen und sozialökonomischen Hurrikanes zu schreiten.

JOSEPHINE LOESCHP lädt Sie (Führungskräfte und andere) zu dem Lesevergnügen der Weihnachtszeit ein. Durch die Brille der katholischen Ethik sehen wir dem Geist des Kapitalismus in die Augen. Für die Gewährleistung einer kritischen Haltung im Dialog mit dem Benediktinermönch wird ein Moderator sorgen.

08. JANUAR 2012 // DIE UNTÜCHTIGEN – LESUNG: KLAUS BITTERMANN – THE CRAZY NEVER DIE – AMERIKANISCHE REBELLEN IN DER POPULÄREN KULTUR

Jungle World & OPAK präsentieren:

Beginn 20.00 Uhr – Eintritt frei

Die Untüchtigen
KLAUS BITTERMANN: THE CRAZY NEVER DIE
Amerikanische Rebellen in der populären Kultur
Über Lenny Bruce, Robert Mitchum, Hunter S. Thompson, Abbie Hoffman, Lester Bangs & Kinky Friedman

Biographische Essays über gesellschaftliche Außenseiter aus verschiedenen Bereichen wie Film, Schriftstellerei, Rock-Kritik, Comedy, Musik und Revolution, die großen Einfuß auf die Entwicklung der populären Kultur hatten. Auf ihren jeweiligen Gebieten waren alle Avantgardisten und hatten ihre Anfänge in den gegenkulturellen Bewegungen. Am Anfang war Lenny Bruce, könnte man sagen, der Vater der schmutzigen Wörter, der fuck in den öffentlichen amerikanischen Sprachgebrauch eingeführt hat. Er war das große Vorbild für alle anderen, für Thompson, Bangs, Hofmann und Friedman, denn er verkörperte Widerstandsgeist, Provokation und Dissidenz, und das alles auf einem extrem hohen Drogenniveau.
Dies waren die Jungs, denen die normalen Bürger Amerikas am liebsten den Kopf weggeballert hätten, weil sie alles repräsentierten, was inakzeptabel war, gefährliche Individuen, rückfälliges Gesindel, Feinde der Gesellschaft, Vaterlandslose ohne Familie, Deserteure aus allen Pflichten, d.h. wenn es so etwas gab wie »das andere Amerika«, dann waren sie die Protagonisten.

Klaus Bittermann, geboren 1952 in Kulmbach, ist Autor und Verleger.
Schon während seines Studiums der Philosophie, Soziologie und Politologie war er als Buchproduzent tätig. Er gab zunächst anonym nicht lizenzierte Nachdrucke libertärer „Klassiker” heraus, z. B. in der Reihe „Sammlung unter der Hand” Étienne de La Boéties Schrift „Von der freiwilligen Knechtschaft“. Seit 1979 betreibt er, nach Aufgabe des Studiums, den Verlag Edition Tiamat, zunächst in Nürnberg, ab 1981 in Berlin. Er schreibt u.a. für die taz, die Junge Welt und das „Kritische Tagebuch“ des WDR. Bittermann lebt und arbeitet in Berlin. Im dortigen Festsaal Kreuzberg veranstaltet er  den „Club der letzten Gerechten“. Er ist Herausgeber zahlreicher Anthologien, u.a. des Who’s who peinlicher Personen. Unter dem Pseudonym Artur Cravan schrieb er eine Berlin-Krimi-Trilogie.

Pressestimmen:
»Einer aber hat im Verborgenen eine Armee aus Chaos-Partisanen aufgebaut: Klaus Bittermann, der ›Blutgrätschen‹-Blogger und Wahnsinns-Verleger, der mit seiner Edition Tiamat wohl mehr gefährlich genialischen Schwachsinn ins deutsche Hirn eingeschmuggelt hat als jeder andere. Jetzt schleudert er handgranatengleich ein Manifest hinterher, eine etwas schlampig gemachte, aber ehrliche Liebeserklärung an die amerikanischen Freak-Rebellen von Lenny Bruce bis Lester Bangs und Kinky Friedman: ›in ihnen wurde der amerikanische Traum wahr‹. Was dieses Buch der Könige, das vor Szene-Wissen und lustig-erhabenen Anekdoten überquillt, so sympathisch macht, ist das unbedingte Fantum des Autors, der sich verneigt selbst vor den Drogenexzessen eines Lenny Bruce oder dem Suizid Hunter S. Thompsons, weil dies dazu gehört zur Suche nach dem authentischen Leben im falschen Staat, den Nixon so perfekt verkörperte. Dagegen zählt Thompson zu jenen, ›auf die man sich in unsicheren Zeiten hätte verlassen können‹; in unserer Zeit, soll das wohl heißen, und ja, ein Interview Thompsons mit den FDP-Boys, darauf ist Verlass, wäre ganz großes Gonzo-Kino.«
Oliver Jungen / Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Man traut dem konzilianten, freundlichen Mann mit der sanften Stimme und dem dandyhaften Äußeren gar nicht zu, wie er verbal draufschlagen kann … Humorlosigkeit geht Klaus Bittermann auf die Nerven, Dummheit sowieso.«
Rudolf Görtler / Fränkische Sonntagszitung

»Dieses Buch könnte sie daran erinnern, was sie alles auf dem Weg zu “ihrem Glück” liegen ließen oder allzu billig verschleudert haben.«
Andreas Niedermann / Songdog-Verlag